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Diese Bio-Eier stammen von ausgewählten Demeter-zertifizierten Betrieben in der Schweiz. Mit dem Kauf dieser Eier wird die Alnatura Bruderküken-Initiative unterstützt.
Diese Eier stammen von ausgewählten Bio-Suisse-zertifizierten Betrieben in der Schweiz. Mit dem Kauf dieser Eier wird die Alnatura Bruderküken-Initiative unterstützt.
Die Hühner die diese Alnatura Bio-Eier legen, werden nach Demeter-Richtlinien in mobilen Ställen gehalten. Das Besondere: Durch ein regelmässiges Verschieben der Ställe haben die Tiere in ihren kleinen Herden ausreichend Auslauf auf frischem Weidegras. Drei Schweizer Partnerbetriebe sind die Lieferanten – zu erkennen am Stempel auf dem Ei. Mit dem Kauf dieser wird die Alnatura Bruderküken-Initiative unterstützt.
Alle unsere Eier beziehen wir von Schweizer Bio-Höfen. Diese halten ihre Hühner und Hähne nach den strengen Bio Suisse-Richtlinien. Zwei davon möchten wir euch gerne vorstellen.
Dominik Schlumpf bewirtschaftet seinen Biohof allein und kann immer auf die Hilfe seiner Eltern zählen. Zu tun gibt es rund um den Biohof im Schachen schließlich genug: Neben den Bio-Legehennen gehören zu ihm auch Pferde, Rinder, Ziegen sowie Ackerflächen. Auf den vielfältigen Weiden mit Bäumen, Sträuchern und Steinhaufen können es sich die Hennen gut gehen lassen und finden viel Schutz vor Sonne und Raubvögeln. Dominik Schlumpf versorgt seine Schützlinge immer wieder mit Beschäftigungsmaterial in Form von Ästen und anderem, was sein Hof und die Äcker hergeben.
Dominik Schlumpf aus 8618 Oetwil am See
Vom Hof Wydenbach der Familie Siegenthaler aus hat man eine traumhafte Aussicht auf die hügeligen Weiden der voralpinen Landschaft. Das satte Grün wissen vor allem die Mutterkühe mit ihren Kälbern zu schätzen, die ebenfalls zum Hof gehören. Auch für die emsigen Bio-Hennen gibt es hier reichlich natürliche Schattenplätze und Rückzugsmöglichkeiten.
Familie Siegenthaler aus 3367 Ochlenberg
Mehr als 230 Eier konsumiert hierzulande jeder Mensch durchschnittlich pro Jahr – als Frühstücksei, in Gebäck, Nudeln und anderen Lebensmitteln. Diese stammen bis auf wenige Ausnahmen von Hennen, die ausschliesslich zum Eierlegen gezüchtet sind, auch im Bio-Bereich. Als Fleischlieferanten sind Legehennen – und ebenso ihre Brüder – nicht so gut geeignet, weil sie langsamer und insgesamt weniger Fleisch ansetzen. Weil die Hähne zudem keine Eier liefern, gelten sie als wenig wirtschaftlich. Bis Ende 2021 war es daher gängige Praxis, sie nicht aufzuziehen, sondern als Eintagsküken zu töten. Seit Jahresbeginn 2022 ist dieses Vorgehen in Deutschland verboten, stattdessen setzen grosse Brütereien auf eine Geschlechtsbestimmung im Ei (In-Ovo-Selektion). Bislang geschieht dies in der Regel jedoch nicht vor dem neunten Bruttag. Das Problem: Die Tiere könnten zu diesem Zeitpunkt bereits Schmerzen empfinden.
Alnatura geht bereits seit 2016 einen anderen Weg: Gemeinsam mit Bio-Eierhöfen haben wir die Bruderküken-Initiative ins Leben gerufen.
Im Mittelpunkt dieser Initiative steht die Aufzucht der männlichen Legehennenküken. Das hört sich einfach an, bedeutet jedoch einen deutlichen Zusatzaufwand in der Aufzucht. Denn die sogenannten Bruderküken benötigen Platz, Futter und Betreuung. Auch zusätzliche Organisation und Verwaltung sind erforderlich. Doch die Unterstützung durch Bäuerinnen und Bauern, Kundinnen und Kunden ist so gross, dass wir bereits rund ein Jahr nach Beginn der Bruderküken-Initiative unser Ziel erreichen konnten: Unter der Marke Alnatura bieten wir nur noch Eier an, für die auch die Bruderküken aufgezogen werden.
Die Bruderküken wachsen nach dem Schlüpfen in spezialisierten Aufzuchtbetrieben auf. Viele der Bio-Höfe, die Alnatura mit Eiern beliefern, beziehen von den „Eiermachern“ ihre Bio-Legehennen.
Sobald sie das vorgesehene Gewicht erreicht haben, werden die Bruderhähne geschlachtet. Das Fleisch wird als Zutat in verschiedenen und immer mehr Alnatura Produkten verarbeitet, zum Beispiel in einem Babygläschen, in der Geflügel-Bratwurst sowie im Hühner-Nudel-Topf.