Ob aus fruchtig-säuerlichen Hagebutten, frischen Pfefferminzblättern oder aromatischen Gewürzen – eine Tasse frischer, dampfender Tee gehört wohl zu den schönsten Momenten im Winter. Immerhin trinkt in der Schweiz jede/r im Durchschnitt fast drei Deziliter Kräuter und Früchtetee pro Tag.
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Mit steigender Tendenz, denn neue, ausgewogene Mischungen sorgen immer wieder für Abwechslung in der Teetasse.
Vor allem im asiatischen Raum, wo das Wort Chai für Tee steht, haben Gewürzaufgüsse eine lange Tradition. So auch in der ayurvedisch inspirierten Lebensweise: Kardamom, Nelken und schwarzer Pfeffer gehören hier oft zu den Grundzutaten eines Tees, gern kombiniert mit Zimt, schwarzem Tee oder Kakaoschalen. Traditionell werden solch intensiv-würzige Teemischungen mit Milch zubereitet und mit etwas Honig gesüsst. Deutlich puristischer, aber nicht minder aromatisch ist ein reiner Ingwer- oder Kurkuma-Aufguss.
Auch wenn es sich bei Früchtetee nicht um Tee im eigentlichen Sinne handelt, da zumeist keine Teeblätter enthalten sind. Früher hatten Früchteteesorten traditionell einen hohen Hibiskusblütenanteil, und damit einen hohen Säuregehalt, dafür aber eine schöne rote Farbe. Heute wandeln sich die Früchtetee-Mischungen. Ausser Früchte werden heute auch Kräuter oder Gemüse in die Mischungen einbezogen um bestimmte Eigenschaften zu erreichen.
Unter den Einzelsorten der Kräutertees führt Pfefferminze die Beliebtheitsskala an, gefolgt von Fenchel und Kamille. Hier sieht man es schon: Für einen Kräutertee kommen Blätter, Samen, aber auch Blüten in die Kanne. Für den produkttypischen Geschmack sind überwiegend ätherische Öle verantwortlich, das Menthol der Minze beispielsweise. Man sollte übrigens kaum eine Kräuterteesorte über Wochen trinken. Viele sind nicht nur Genuss-, sondern auch Arzneipflanze. Daher die Empfehlung, immer mal wieder zu wechseln. Zum Glück ist das nicht schwer, denn die Vielfalt im Kräutertee-Regal ist gross.
Neben weiteren Einzelsorten wie Brennnessel oder Melissentee gibt es jede Menge harmonisch abgestimmte Mischungen. So zum Beispiel aus mediterranen Kräutern wie Basilikum, Thymian, Salbei und Rosmarin. Oder aber Tee, der sich bevorzugt aus Wiesen- oder Bergkräutern zusammensetzt. Hier sorgen unter anderem Schafgarbe und Löwenzahn für eine herb-würzige Note.
Für alle Alnatura Tees gilt: Die Rohstoffe stammen zu einhundert Prozent aus biologischer Landwirtschaft. Ausschliesslich aus diesen natürlichen Zutaten entsteht der feine Geschmack der Tees. Auf eine zusätzliche Aromatisierung wird konsequent verzichtet.