Wer gern mediterran, asiatisch oder indisch kocht, hat meist eine grosse Gewürzvielfalt zu Haus.
Die "Salz- und Pfeffermonokultur" gehört zum Glück der Vergangenheit an.
Die "Salz- und Pfeffermonokultur" gehört zum Glück der Vergangenheit an.
Beim biologischen Anbau von Gewürzen werden keine Pestizide eingesetzt. Ebenso ist es untersagt, Bio-Gewürze mit Gamma- oder Röntgenstrahlung zu behandeln, um sie länger haltbar zu machen.
Curry ist im eigentlichen Sinn eine Gewürzmischung, die unter anderem aus Kurkuma, Pfeffer, Chili, Kardamom, Koriandersamen, Ingwer, Kreuzkümmel, Muskat, Zimt, Bockshornkleesaat, Piment und Nelken besteht. Je nach Inhaltsstoffen kann das Curry geschmacklich variieren – von süsslich-mild bis feurig-scharf. Curry passt sehr gut zu Reisgerichten, Lamm- und Kalbfleisch, aber auch Fisch. Wer gern indisch kocht, für den ist Curry ein Muss.
Kurkuma wird aus dem Wurzelstock einer Ingwer-Verwandten gewonnen. Dem Currypulver verleiht das intensivgelbe Gewürz seine Farbe. Wegen seiner farblichen Ähnlichkeit zum Safran hörte es früher auch auf den Namen "indisch Safran ". Im Aroma und Geschmack tun sich allerdings erhebliche Unterschiede auf: Dezent pfeffrig-fruchtig im Aroma und würzig im Geschmack mit leicht herber Note kommt Kurkuma in fast jedem indischen Rezept zum Einsatz, zum Beispiel in Marinaden, Bohnen- und Linsengerichten. Das Gewürz stammt ursprünglich aus Südostasien, Indien ist heute aber Hauptanbauland.
Ein besonderes Gewürz:
Ras el Hanout bedeutet „Kopf des Ladens“, da in marokkanischen Gewürzgeschäften der Chef aus der Vielfalt orientalischer Aromen eine vollendete Mischung herstellt. Das Alnatura Ras el Hanout ist eine Komposition aus 17 pikanten und blumigen Bio-Gewürzen wie Koriander, Bockshornklee, Kurkuma sowie Zimt, Rosenblüten und Muskatnuss. Es passt perfekt zu orientalischen Speisen mit Couscous und Gemüse, Lammfleisch-Gerichten aus der typisch marokkanischen Tajine oder schlicht in Joghurt-Dips.