Was wäre die Küche ohne frische Kräuter, die sogenannten Küchenkräuter?
Der Begriff ist weit gefasst und zumindest aus botanischer Sicht nicht definiert, lebensmittelrechtlich gehören die Küchenkräuter zu den Gewürzen. Im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet man die Bezeichnung für Pflanzen, deren Blätter und Blüten vor allem im frischen Zustand verwendet werden, um Speisen ein besonderes Aroma zu geben. Das Wort »Gewürz« steht umgangssprachlich für getrocknete Pflanzenteile – doch zugegeben, die Grenzen der Begrifflichkeit sind fliessend. Alle Küchenkräuter vereint der Gehalt an ätherischen Ölen, welche für den charakteristischen Geruch und Geschmack verantwortlich sind.
Kräuterbeete können im Garten eine echte Attraktion sein. Blau blühender Lavendel umgibt das kräftige Grün des Thymians, Schnittlauchblüten setzen lilafarbene Akzente und bilden einen schönen Kontrast zu den silbrigen Blättern des Salbeis – und am Rand stehen Ringel- und Kornblumen. Bienen, Schmetterlinge und viele weitere Nützlinge werden sich über ein solches Beet freuen und sich rege darin tummeln. Auch auf Balkon, Terrasse oder dem Fensterbrett gedeihen Kräuter hervorragend. Das Ganze hat sogar einen grossen Vorteil: Die während des Kochens benötigten frischen Kräuter sind immer in Reichweite.
Man kann entscheiden, ob man sich Jungpflanzen im Topf kauft oder sich seine Kräuter aus Saatgut selbst zieht. Ersteres empfiehlt sich vor allem für langsam wachsende Pflanzen wie Rosmarin, Estragon, Thymian oder Lavendel. Basilikum, Kresse, Schnittlauch oder Dill hingegen lassen sich recht einfach selbst ziehen. Letzteres ist nicht allzu schwierig, wenn man die Informationen der Saatguttüten beachtet.
Wenn es mal etwas schneller gehen soll, bietet Alnatura eine grosse Auswahl an getrockneten Küchenkräuter: von Basilikum gerebelt über geschnittenen Dillspitzen bis zu ganzen Loorberblättern.
Kräuter eigenen sich zudem nicht nur für herbe und salzige Rezepte, sondern auch für Glace und Haarspülung. Weitere Ideen finden Sie in unseren Rezepten.