Ausserdem enthalten Hülsenfrüchte viel pflanzliches Eiweiss, das tierisches Eiweiss ersetzen kann.
2017 verzehrte jede Einwohnerin und jeder Einwohner der Schweiz durchschnittlich je 50 kg Fleisch und Fleischprodukte. Das ist zu viel, sagen nicht nur Ernährungswissenschaftler, sondern auch Umweltschützer. Denn um konventionelles Fleisch zu produzieren, werden in grossen Ställen auf engstem Raum in Summe Millionen Tiere gemästet – mit pflanzlichem Eiweiss das oft aus dem Ausland kommt. Der Kot der vielen Tiere belastet das Grundwasser, weil die Landwirte zu viel davon als Dünger auf die Äcker ausbringen.
Um diese negativen Folgen der Massentierhaltung zu verringern, kaufen immer mehr Menschen Fleisch aus Bio-Tierhaltung. Dennoch ist es ratsam, Fleisch immer mal wieder durch Hülsenfrüchte zu ersetzen, zum Beispiel mit Falafeln statt Hacktäschli oder Sojageschnetzeltem in der Sauce Bolognese.
Erbsen, Bohnen und Linsen sind besonders wertvolle Lebensmittel. Sie enthalten viel pflanzliches Eiweiss und können damit tierisches Eiweiss ersetzen. Gleichzeitig helfen mehr Hülsenfrüchte auf dem Teller auch der Umwelt:
Wer seinen Menüplan entsprechend ändert, betreibt aktiven Klimaschutz. Mach mit!