Buchweizen ist weder eine Weizenart noch mit dem sommergrünen Buchenbaum verwandt. Die Heimat des Knöterichgewächs liegt in Zentralasien, erst im späten Mittelalter kam er nach Europa. Heute sind die kleinen eckigen Körner, die eigentlich Nussfrüchte sind, vor allem in Russland, der Ukraine und Polen Grundlage traditioneller Gerichte. Blini beispielsweise sind in Osteuropa beliebte Pfannkuchen aus gemahlenem Buchweizen. Auch die klassischen Galettes in Frankreich haben Buchweizen im Teig. Eines ist für das gräuliche Korn charakteristisch: Es schleimt beim Kochen aus. Daher sollte man Buchweizen gründlich waschen – am besten vor und nach dem Kochen. So kann er aromatische Beilage sein, Suppenzutat, Basis für Salate und vieles mehr. Fein gemahlen ist er ideal für die Zubereitung von Omeletten, Waffeln und anderem glutenfreien Gebäck.Die kleine Superbeere wächst auf hohen Palmen im Amazonasgebiet und wird dort schon seit Jahrhunderten als Nahrungsmittel verwendet. Açai-Beeren bestehen zu 90 Prozent aus einem Kern, essbar ist aber nur die Haut. Diese wird nach der Ernte püriert und enthält neben Antioxidantien, Vitaminen und Mineralien auch essentielle Fettsäuren wie beispielsweise Linolsäure. Der leicht herbe Geschmack passt ausgezeichnet zu süssem Obst und lässt sich in Smoothies, süssen Speisen oder Getränken verwenden.